Daten Management

Wie Unternehmen sich auf dynamische ESG-Anforderungen vorbereiten können

Geschrieben von

Maximilian Weber

Jul 2025

Die ESG-Berichtspflichten entwickeln sich rasant weiter. Mit der CSRD verpflichtet die EU ab 2025 stufenweise tausende Unternehmen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung – nicht mehr freiwillig, sondern standardisiert, messbar und prüfbar. Die zugehörigen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) legen fest, welche Kennzahlen veröffentlicht werden müssen, von CO₂-Emissionen über Energieverbrauch bis zum Gender Pay Gap.

Doch damit ist der Rahmen nicht gesetzt, vielmehr ist er erst der Anfang. Bereits heute zeichnet sich ab:

  • Branchenstandards werden folgen, angepasst auf unterschiedliche Wirtschaftssektoren
  • Datenqualitätsanforderungen steigen: ESG-Daten werden prüfpflichtig
  • Weitere Themen wie Biodiversität, Kreislaufwirtschaft oder KI-Ethik werden eingebunden

 

Wenn das Reporting zum Flaschenhals wird und wie Adaptive Reporting den Wandel beherrschbar macht

Viele Unternehmen haben bereits erste ESG-Reporting-Lösungen etabliert oder stehen kurz davor. Doch in der Praxis zeigt sich, dass technische Starrheit schnell zum Problem wird, sobald sich regulatorische Anforderungen ändern. Schwellenwerte, Methodiken oder neue KPIs machen meist aufwendige manuelle Eingriffe nötig, sei es durch BI-Teams, IT oder externe Dienstleister. Die Folgen hieraus sind ein hoher Abstimmungsaufwand, Fehleranfälligkeit und fehlende Skalierbarkeit.

Mit Adaptive Reporting adressieren wir genau dieses Problem durch die Verbindung von generativer KI, semantischer Modellierung und automatisierter Reporting-Anpassung. Neue regulatorische Anforderungen werden strukturiert erfasst, analysiert und durch ein steuerbares Notebook direkt ins semantische Modell überführt. Sobald ein Report z. B. in Power BI ausgeführt wird, greifen die aktualisierten Definitionen ganz ohne manuelle Anpassung.

Der Mehrwert:

  • Schnellere Umsetzung regulatorischer Änderungen ohne Eingriff in einzelne Reports
  • Weniger Abhängigkeit von IT und BI für regelmäßige Anpassungen
  • Reduzierter Abstimmungsaufwand zwischen Fachbereichen und Technikteams
  • Mehr Skalierbarkeit: Neue KPIs oder Berichtspflichten lassen sich effizient integrieren
  • Zukunftssicherheit, weil regulatorischer Wandel  zur Normalität wird und die Reporting-Architektur darauf vorbereitet ist

 

Fazit

Regulatorische Anforderungen im ESG-Umfeld werden sich kontinuierlich weiterentwickeln. Wer heute in ein starres Reporting-System investiert, wird morgen vor unnötigem Anpassungsaufwand stehen. Adaptive Reporting bietet einen zukunftssicheren Weg, diesen Wandel technisch zu meistern: durch den intelligenten Einsatz von KI, die strukturelle Integration regulatorischer Anforderungen und eine Automatisierung, die Fachbereiche entlastet und IT-Ressourcen schont.

 

 

Über den Autor

Maximilian Weber ist Marketingverantwortlicher bei Milestone Consult und bereits seit über 4 Jahren im Unternehmen. Sein akademischer Hintergrund umfasst unter anderem ein Master Studium im Bereich International Management mit Schwerpunkt Marketing.

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